Wissenswertes

Virtual Production

Bei Virtual Production handelt es sich um einen computergestützten Produktionsprozess, bei dem verschiedene Techniken zur Visualisierung eingesetzt werden. Virtual Production hebt die Produktion in Film und Fernsehen auf ein ganz neues Niveau und eröffnet – gerade bei kleinen Budgets – ungeahnte Möglichkeiten.

Wissenswertes - Virtual Production

Wissenswertes zu Virtual Production

Bei Virtual Production handelt es sich um einen computergestützten Produktionsprozess, bei dem verschiedene Techniken zur Visualisierung eingesetzt werden. Virtual Production hebt die Produktion in Film und Fernsehen auf ein ganz neues Niveau und eröffnet – gerade bei kleinen Budgets – ungeahnte Möglichkeiten. Bei der virtuellen Produktion (Virtual Production) wird die Produktion am Set durch eine ganze Reihe von Softwaretools unterstützt.

Diese ermöglicht es, Filmmaterial in Echtzeit mit Computergrafiken erstellen. Dabei ist es egal, wo der virtuelle Producer sitzt. Er kann von jedem Ort aus mitarbeiten und digitale Umgebungen erstellen, während die Darsteller gerade live am Set drehen.

Virtual Production löst die Grenze zwischen Live-Produktion und visuellen Effekten in virtuellen Welten auf. Die Crew kann bei VP direkt während der Produktion sehen, wie sich die Szenen entwickeln und Effekte wirken und das wiederum live mit der Kamera aufnehmen. Visuelle Effekte werden nicht im Nachhinein ergänzt, sondern direkt in Echtzeit erstellt und bearbeitet. Das ermöglicht bessere Ergebnisse in einem früheren Stadium der Produktion.

Virtual Production kann Zeit und Kosten sparen. Ergebnisse sind früher sichtbar und nach dem Dreh ist in der Post-Production später weniger Nacharbeit nötig. Außerdem wird die Kreativität angeregt. Visionen können früher in das Material integriert werden und immer wieder zeit- und kostensparend iteriert werden.

Virtual Production erlaubt das schnelle Ändern von Assets am Set. Der Wechsel von einer Szene in die nächste ist so möglich, ohne dass die Aufnahme unterbrochen werden muss. Das ist ein großer Gewinn an Effizienz für das gesamte Team am Set. Denn am Set kostet jede Minute Geld. Außerdem lassen sich die Bedingungen beliebig anpassen: Von der Tageszeit, über das Wetter bis hin zur Beleuchtung oder der Positionierung von Objekten.

Virtual Production löst die Grenze zwischen Live-Produktion und visuellen Effekten in virtuellen Welten auf. Die Crew kann bei VP direkt während der Produktion sehen, wie sich die Szenen entwickeln und Effekte wirken und das wiederum live mit der Kamera aufnehmen. Visuelle Effekte werden nicht im Nachhinein ergänzt, sondern direkt in Echtzeit erstellt und bearbeitet. Das ermöglicht bessere Ergebnisse in einem früheren Stadium der Produktion.

 Virtual Production kann Zeit und Kosten sparen. Ergebnisse sind früher sichtbar und nach dem Dreh ist in der Post-Production später weniger Nacharbeit nötig. Außerdem wird die Kreativität angeregt. Visionen können früher in das Material integriert werden und immer wieder zeit- und kostensparend iteriert werden.

 Virtual Production erlaubt das schnelle Ändern von Assets am Set. Der Wechsel von einer Szene in die nächste ist so möglich, ohne dass die Aufnahme unterbrochen werden muss. Das ist ein großer Gewinn an Effizienz für das gesamte Team am Set. Denn am Set kostet jede Minute Geld. Außerdem lassen sich die Bedingungen beliebig anpassen: Von der Tageszeit, über das Wetter bis hin zur Beleuchtung oder der Positionierung von Objekten.

Software für VP

Unreal Engine

Real Time Engine/ Game Engine

Zero Density

Real Time Engine

Blender

3D-Modellierung, Rendering, Animation

Hardware für VP

HP Workstation

Leistungsstarke PC Hardware für VP

AJA Video Systems

Real Time Engine/ Game Engine

iOS Device

Facial Motion Capture mit IPhones

Rokoko Suits

Motion Capture Suits & Zubehör

Zusammenfassung

CG Footage in Echtzeit

durch In-Camera Final Pixel

“fix it in post” wird zu “fix it in pre”

durch Previsualisierung mithilfe von Virtual Production Techniken

Kosten- & Zeiteffizienz

durch den Softwareeinsatz und fexiblere Produktionsprozesse

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Wann macht der Einsatz von Virtual Production Sinn?

Für Filmproduktionen, die auf visuelle Effekte in Echtzeit setzen und diese mit einer LED-Wall professionell umsetzen wollen.

Für Produzenten, die die Effizienz am Set maximieren wollen.

Für Filmemacher, die eine Alternative für das Drehen an einem schwer zugänglichen Ort oder unter schweren Bedingungen suchen.

Für Stuntmen und -women, die atemberaubende Stunts unter maximaler Sicherheit drehen wollen.

Für Filmemacher, die ein Projekt mit einem niedrigen Budget umsetzen wollen.

Für Previsualisation Artists bei der Kreation von Echtzeit-Assets.

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Agil Produzieren durch Virtual Production

Mit Virtual Production sind komplexe Produktionen mit vielen beweglichen Teilen auch in kurzer Zeit realisierbar. Kreative Feedbackschleifen sind in Echtzeit umsetzbar und eine gemeinsame Vision einfach umsetzbar. Allgemein wird die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten verbessert. Durch die Kollaboration in Echtzeit fühlt sich niemand mehr vom Prozess entkoppelt. Dadurch kann das volle kreative Potenzial aller Beteiligten genutzt werden. Kreative Entscheidungen können bereits am Set getroffen werden, wenn das ganze Team vor Ort ist und nicht erst später, wenn die Teams wieder weitverstreut und anderen Projekten beschäftigt sind.

  • Vorproduktion, Produktion und Postproduktion sind nicht mehr nur strikt linear, sondern verschwimmen.
  • Die Farbe der Beleuchtung muss von den Kameraleuten nicht mehr nur geschätzt werden, sondern kann real eingestellt werden.
  • Lange Renderzeiten für Premiumbilder werden deutlich verkürzt.
  • Mehrere Versionen einer Szene können viel einfacher entwickelt werden und das bereits mit der optimalen Bildqualität. Auch Iterationen sind deutlich günstiger und leichter zu bewerkstelligen.
  • Die Iteration beginnt viel früher. Viele Entscheidungen, die ehemals erst in der Post-Production getroffen worden sind, können mit VP viel früher im Produktionsplan getroffen werden. Das spart Geld und verbessert die Qualität enorm. Hochwertiges Bildmaterial wird bereits in Echtzeit erzeugt.
  • Editoren haben wesentlich weniger zu tun, wenn Aufnahmen durch visuelle Effekte auf einer LED-Wall aufgenommen worden sind. Das erspart viel Zeit im Gegensatz zur Greenscreen-Technologie.
  • Szenen mit vielen visuellen Effekten können genauso bearbeitet werden, die Szenen ohne Effekte.
  • Virtual Production bietet viele Möglichkeiten auch für Streaming und Broadcast Netzwerke mit geringerem Budget.
  • In Summe ist Virtual Production einfacher, kosteneffizient und agil.
  • Die Iteration beginnt viel früher. Viele Entscheidungen, die ehemals erst in der Post-Production getroffen worden sind, können mit VP viel früher im Produktionsplan getroffen werden. Das spart Geld und verbessert die Qualität enorm. Hochwertiges Bildmaterial wird bereits in Echtzeit erzeugt.
  • Editoren haben wesentlich weniger zu tun, wenn Aufnahmen durch visuelle Effekte auf einer LED-Wall aufgenommen worden sind. Das erspart viel Zeit im Gegensatz zur Greenscreen-Technologie.
  • Szenen mit vielen visuellen Effekten können genauso bearbeitet werden, die Szenen ohne Effekte.
  • Virtual Production bietet viele Möglichkeiten auch für Streaming und Broadcast Netzwerke mit geringerem Budget.
  • In Summe ist Virtual Production einfacher, kosteneffizient und agil.

every hour of pre production is worth two hours of production

zach alexander

Allgemeine Arbeitsschritte

Development
Preperation
Production
Post-Production

Traditioneller Produktionsprozess

Arbeit mit Virtual Production

Zusammenfassung

Agile Produktionsprozesse

lineare Arbeitsweisen können durch den Einsatz von Virtual Production Techniken iterativer gestaltet werden

Günstige Iterationen

begünstigen frühe Entscheindungsfindungen und eine höhere Bildqualität

Perfekt für`s Streaming & Broadcasting

auch mit geringem Budget, können die Qualitätsstandards aus Film und Fernsehen in episodischen Produktionen geliefert werden

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Visualisierung mittels Virtual Production wird folgendermaßen unterteilt:

Nutzt man, um das Interesse von Investoren zu genieren und sie vom Filmprojekt zu überzeugen. Dabei werden spezifische Sequenzen oder ein kompletter Trailer produziert. Produzenten können damit ihre kreative Intention veranschaulichen.

Hier wird das „Look and Feel“ einer Sequenz aufgrund von Storyboards und Animationen dargestellt. Filmproduzenten können dann experimentieren, verschiedene Inszenierungen ausprobieren, und mit Licht- und Kameraeinstellungen spielen.

Das Virtual Scouting ist Teil des Pre-Production-Prozesses und bezeichnet die komplett digitale Version einer Filmlocation. Es ist wie ein Set-Vorschlag für die Mitglieder der Crew, mit der sie auch interagieren können.

Die Interaktion findet entweder über einen Computerbildschirm oder ein Head Mounted Display (HMD) statt. Beim HMD handelt es sich um ein visuelles Ausgabegerät, das direkt am Kopf getragen wird.

Das ist die virtuelle und reale Kombination von Elementen, um einzelne Szenen zu planen. Dabei wird bereits gefilmtes Material mit virtuellen Assets kombiniert. Man validiert damit die Positionierung und Bewegung der Kamera und die Einstellung der Linse. Man kann mit Techvis ganz einfach überprüfen, ob der Einsatz der virtuellen Assets in Bezug auf die physische Exaktheit Sinn ergibt.

Stuntvis ist ein Teil von Techvis. Sie wird zur Planung und Koordinatoren von Stunts durch die Action Choreographen genutzt. Vor allem die Platzierungen und Bewegungen der Kamera und das Lichtsetup werden hier geprüft. Durch den Einsatz von Echtzeit-Engines kann der Stunt aus der digitalen Welt auf Basis von echten physikalischen Bedingungen direkt in die reale Welt eingesetzt werden.

In dieser Phase werden Bilder kreiert, die eine Verschmelzung mit den Live-Aufnahmen darstellen. Dabei dienen temporäre visuelle Effekte als Platzhalter für die Editoren. Postvis liefert dabei bereits ausgereifte Szenen, die dann mit den visuellen Effekten, sie sich gerade in Arbeit befinden, als Leitfaden für die Post-Production dienen.

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Die Vorteile von Virtual Production im Überblick

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Die klassischen Anwendungsgebiete von Mixed Reality

Mixed Reality geht vom Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum aus, bei der sowohl die reale als auch die virtuelle Umgebung ständig erweitert und angepasst werden. Mixed Reality ist für viele Anwendungen im Marketing denkbar. Die Technologie einzusetzen, ist immer dann sinnvoll, wenn der Kunde einen persönlichen Faktor in die Kaufentscheidung miteinbeziehen soll.

Einige Beispiele für Mixed Reality:

Der Online-Einkauf im Möbelhaus:
Hier kann der Kunde mit seinem Smartphone seine Wohnräume fotografieren und das gewünschte Möbelstück direkt darin einfügen und dreidimensional bei sich zu Hause platzieren. Das ermöglicht eine viel realistischere Vorstellung und erleichtert die Kaufentscheidung enorm.

Das Online-Ausprobieren einer Brille beim Optiker:
Der Kunde nimmt per Smartphone-Kamera ein Bild von sich auf und setzt die ausgewählte Brille auf. Das gibt – ohne den physischen Besuch beim Optiker – einen guten Eindruck darüber, welches Modell einem Menschen am besten steht.

Mobile Games:
Hier vermischt sich die reale Umgebung, in der der Spieler physisch sitzt, mit dem virtuellen Spiel. Der Spieler findet sich auf seinem Bildschirm eingebettet in die reale Welt wieder. Und in der Mixed-Reality-Anwendung reagieren die virtuellen Elemente dann auch auf die Realität.

Der Online-Einkauf im Möbelhaus:
Hier kann der Kunde mit seinem Smartphone seine Wohnräume fotografieren und das gewünschte Möbelstück direkt darin einfügen und dreidimensional bei sich zu Hause platzieren. Das ermöglicht eine viel realistischere Vorstellung und erleichtert die Kaufentscheidung enorm.

Das Online-Ausprobieren einer Brille beim Optiker:
Der Kunde nimmt per Smartphone-Kamera ein Bild von sich auf und setzt die ausgewählte Brille auf. Das gibt – ohne den physischen Besuch beim Optiker – einen guten Eindruck darüber, welches Modell einem Menschen am besten steht.

Mobile Games:
Hier vermischt sich die reale Umgebung, in der der Spieler physisch sitzt, mit dem virtuellen Spiel. Der Spieler findet sich auf seinem Bildschirm eingebettet in die reale Welt wieder. Und in der Mixed-Reality-Anwendung reagieren die virtuellen Elemente dann auch auf die Realität.

Definition:

  • Mixed Reality (MR) ist eine Vermischung der realen mit der virtuellen Welt. Das geschieht mit Hilfe von elektronischen Geräten. Per Definition beinhaltet Mixed Reality Augmented Reality und Augmented Virtuality.

  • Mixed Reality ist weder komplett real, noch komplett virtuell. Wie hoch die Anteile der jeweiligen Welt sind, ist unterschiedlich und kann sich ständig ändern.

  • Bei Mixed Reality steht der visuelle Aspekt im Vordergrund, wobei es theoretisch auch möglich ist, den Hörsinn, Riechsinn oder den Tastsinn einzubeziehen.

  • Mixed Reality deckt deutlich mehr Aspekte ab als Augmented Reality. Sie ist dynamischer und reagiert zum Beispiel auch auf unbewegte Elemente und bezieht sie in die Veränderungen mit ein.

  • Mixed Reality findet ihren Einsatz in Online Shops oder in der Industrie. Oft wird die MR in Form von Apps eingesetzt.

Zusammenfassung

Agile Produktionsprozesse

lineare Arbeitsweisen können durch den Einsatz von Virtual Production Techniken iterativer gestaltet werden

Günstige Iterationen

begünstigen frühe Entscheindungsfindungen und eine höhere Bildqualität

Perfekt für`s Streaming & Broadcasting

auch mit geringem Budget, können die Qualitätsstandards aus Film und Fernsehen in episodischen Produktionen geliefert werden